Montag, 27. Januar 2014

Rezension: Die Bücherdiebin

Amazonkurzbeschreibung: Selbst der Tod hat ein Herz …

1939, Nazideutschland. Liesel lebt bei Pflegeeltern in der Himmelstraße in Molching. Sie sieht die Juden nach Dachau ziehen. Sie erlebt die Bombennächte über München. Und überlebt: weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat. Sie – und die Menschen aus der Himmelstraße.

Molching bei München. Hans und Rosa Hubermann nehmen die kleine Liesel Meminger bei sich auf – für eine bescheidene Beihilfe, die ihnen die ersten Kriegsjahre kaum erträglicher macht. Für Liesel jedoch bricht eine Zeit voller Hoffnung, voll schieren Glücks an – in dem Augenblick, als sie zu stehlen beginnt. Anfangs ist es nur ein Buch, das im Schnee liegen geblieben ist. Dann eines, das sie aus dem Feuer rettet.

Eine Diebin zu beherbergen, wäre halb so wild, sind die Zeiten doch ohnehin barbarischer denn je. Doch eines Tages betritt ein jüdischer Faustkämpfer die Küche der Hubermanns …
Cover
 
Es gibt ja zwei Cover soweit ich weiß und ich finde das hier wirklich sehr schön. Es ist schlicht, passt hervorragend zu der Geschichte und ist das, was das Buch auch von innen ausmacht.
 
Inhalt 
 
Die Idee, die Geschichte aus der Sich vom Tod zu erzählen ist ja allein schon was besonderes, aber was der Tod erzählt, ist noch viel unglaublicher. Die Geschichte von Liesel, Max, Rudi und den anderen hat mich wirklich sehr berührt und auch zum Weinen gebracht.
 
Charaktere
 
Liesel ist eine ganz besondere Person. Ich konnte sie so sehr verstehen. Ich habe mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut und sie ganz schnell in mein Herz gewachsen. Weil irgendwie bekommt man ja mit, wie sie langsam erwachsen wird. Ich mochte ihre Art und wie sie mit den Worten umgeganegn ist und wie sie gedacht hat.
Auch Max wollte ich nicht missen. Als er weggegangen ist war ich ztiefst erschüttert und sehr traurig. Seine Art hat mich fasziniert.
Auch Rudi finde ich sehr gelungen. Er ist einfach so lebensfro und ehrgeizig. Gutmütig und loyal darf man auch nicht vergessen.
Und natürlich Hans "Papa" Hubermann. Ich komm einfach garnicht damit zurecht, dass er gestorben ist, genauso wie bei all den anderen Charakteren. Es hat mir quasi das Herz aus der Brust gerissen.
Auch Rosa mit ihrer schroffen und liebenswürdigen Art... Was soll amn schon sagen, zu so toll ausgearbeiteten Charakteren?
 
Schreibstil
 
Das Buch ist definitiv das schwerste, was ich ; abgesehen von den Schulbüchern, jemals gelesen habe. Es war wirklich anstrengend und ich habe auch lange dafür gebraucht, aber es hat sich gelohnt.
 
Fazit
 
Ein Buch, das ich nicht mehr missen möchte. Es wird mir wahrscheinlich auf ewig im Gedächtnis bleiben und es hat auch meine Sicht auf den Tod positiv beeinflusst. Jeder, der es nicht gelesen hat, hat etwas verpasst.
 
♥♥♥♥♥ 5/5 Herzen

3 Kommentare:

  1. Tolle Rezension!
    Die Bücherdiebin ist eines meiner Lieblingsbücher *__* Einfach wunderschön erzählt...

    Liebe Grüße, Carly

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  2. Was für eine tolle Rezension! Da bekomme ich gleich Lust das Buch zu lesen:)
    Alles Liebe und ich wünsche dir einen wundervollen Tag!
    <3
    Liebst,
    Catherine

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  3. ja, eine gute Rezi. Ich mochte das Buch auch ziemlich gerne, aber ich habe so viel vergessen... bis ich deine Rezi gelesen habe. Vllt. sollte ich es doch noch einmal lesen, das sollte sich lohnen.

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