Freitag, 16. Oktober 2015

Rezension: Selection - Die Elite


 
Amazonkurzbeschreibung:
DAS GANZ GROSSE GLÜCK …?

Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von Prinz Maxon und die Krone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6 übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr Herz nicht immer noch ihrer großen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der charmante, gefühlvolle Prinz hineingeschlichen? America muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der alles ändert.

 Cover
 
Das Cover gefällt mir nicht ganz so gut, wie das erste, aber es ist nicht schlecht! Es ist im ähnlichen Stil gehalten, wie das erste Buch und ergänzt sich vom Design her ganz gut, wenn auch nicht farblich.
 
Handlung
 
Zwischenduch war ich ehrlich gesagt ein wenig irritiert, da alles so perfekt zu sein schien, aber da noch nicht wirklich weit war und weiß, dass es noch drei andere Bücher der Reihe gibt, habe ich mich innerlich natürlich auf eine große Wendung eingestellt und sie auch bekommen.
Das Buch war spannend, wenn auch nicht immer auf die actionmäßige Art und Weise. Die Eifersucht, die America verspürt habe ich förmlich aufgegriffen und sie selber gespürt, sie war ein wichtiger Teil in dem Buch und gut umgesetzt.
Das ganze Format erinnert mich ganz extrem an den Bachlor, was ich ja nicht gucke, aber die Buchreihe liebe ich einfach. Die Idee ist wieder suoer umgesetzt und weitergeführt und ich freue mich schon riesig auf die nächsten Bände.
 
Charaktere
 
Was ich persönlich wirklich sehr schön finde ist, dass America sich selbst treu bleibt. Es gibt viele Dystopien, in denen sich die Charaktere im zweiten Teil häufig negativ verändern und nicht mehr die Personen sind, die man kennen und lieben gelernt hat.
Umso schöner zu sehen, dass sich America nach wie vor nichts sagen lässt und sich für die Dinge und Personen einsetzt, die ihr wichtig sind.
DIese Eifersucht, die sie verspürt hat, konnte ich sehr gut nachvollziehen.
Maxon ist einfach Maxon. Keine Ahnung, ich mag seine Art einfach, auch wenn ich mich manchmal frage, ob er eigentlich auch Kanten hat, denn manchmal kam er mir einfach zu glatt vor.
Gleichzeitig mag ich aber auch Aspen und ich habe bisher wirklich noch absolut keine Meinung darüber, für wen sich America am Ende entscheiden wird.
Aspen ist einfach attraktiv, er kämpft für die Dinge, die ihm wichtig sind. Leider habe ich diese eine Szene aus dem ersten Buch noch im Hinterkopf, weshalb ich ihm nicht so vollständig vertrauen kann.
 
Schreibstil
 
Kiera Cass hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der einen sofort gefangen nimmt und einfach, aber nicht anspruchslos ist, wenn ihr wisst, was ich meine. Sie hat es geschafft aus dem Buch einen echten Pageturner zu machen.
 
Fazit
 
Ich habe mit America gelitten, mich mit ihr gefreut und aufgeregt. Das Buch hat mir ehrlich gesagt noch besser gefallen, als der erste und ich freue mich gigantisch auf die nächsten Bücher der Reihe!
 
♥♥♥♥♥ 5/5 Herzen

1 Kommentar:

  1. Beim 2. Teil spalten sich ja echt die Geister... ich fand ihn leider nicht so toll, dafür war Teil 3 wieder super!:)

    AntwortenLöschen